Montag, 19. Dezember 2011

"Für den Rest seines Lebens fragte sich Alessio Ponticelli, ohne eine Antwort darauf zu finden, was ihn dazu bewegt haben mochte, genau dort anzuhalten.
Einigen amerikanischen Studien zufolge sind bestimmte Tiere in der Lage, Schmerz zu wittern. Schmerz hat einen eigenen Geruch, stark und stechend wie die Pheromone von Insekten. Dieser Geruch bleibt lange Zeit an allem haften. Vielleicht hatte er irgendwie die Qualen gewittert, die seine Tochter vor ihrem Tod gelitten hatte."

Wie es Gott gefällt, Niccolo Ammaniti.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen